Alle Artikel mit dem Tag # Antikapitalismus


Armutsspaziergang - Flyer Vorderseite

Samstag, 19.10.2013

Armutsspaziergang

Stadterforschung zu Fuß durch den 1. Wiener Bezirk zu den Themen Armut, Armutsgefährdung und deren Ursachen, Auslösern und Auswirkungen.

Stadterforschung

raw.at

radical queer - antinormal & unangepasst

Samstag, 15.06.2013

Antinormal und unangepasst auf die Regenbogenparade!

Gemeinsam mit dir und vielen anderen Queers wollen wir auf der diesjährigen Regenbogenparade, einen Block unter dem Motto „radical queer, antinormal und unangepasst“ bilden.

Parade

raw.at

06/2013

United in Pride?! [English]

Pride is about celebrating! It's about fun and necessary visibility of LesBiGay, transgender, intersex or queer lifestyles. But in whose name are we celebrating? Do we really want to be reduced to consumers? What about those of "us" who do not find themselves represented at the pride parade?

15.04.2012

1. Mai in Wien: MAYDAY-Parade und Straßenfest

Auch dieses Jahr wird sich in Wien am 1. Mai was tun: Es gibt Vorbereitungstreffen und Aufrufe zu einer MAYDAY-Parade sowie zu einem Straßenfest in der Nähe des Praterstern.

Hier der Aufruf zur MAYDAY-Parade:

PREKÄR ARBEITEN? PREKÄR LEBEN?
1. MAI - 14h - MAYDAY

Die jährliche MAYDAY steht vor der Türe. Der 1.Mai wird wieder zum Anlass genommen um lustvoll und gemeinschaftlich die Straßen Wiens zu erobern und prekatisierung in verschiedenen Lebenslagen zu thematisieren. Das nicht arbeiten dürfen von Asylwerbenden steht dabei neben schlechten Löhnen von Supermarkbediensteten, unsicheren Werkverträgen von Medien- und Kulturarbeiter*innen. Durch die sich zuspitzende Krisendynamik des Kapitalismus wird das Leben nicht besser, Konkurrenz, Neid, steigende Preise und absteigende soziale Abischerung machen sich bemerkbar.

Das ist nicht das gute Leben wie wir es uns vorstellen! Lasst und vernetzen, tanzen und träumen. Finden wir Wege und Möglichkeiten um uns zu organisieren, setzen wir den Wahnsinn unsere Utopie und praktischen Widerstand entgegen. 

Die Vorbereitung für die Parade wurde erst recht kurzfristig begonnen, es gibt noch zwei Vorbereitungstreffen.

Auch für das Straßenfest gibt es noch ein Vorbereitungstreffen und einen Aufruftext:

Wir wollen am 1. Mai Nähe Praterstern ein Straßenfest abhalten, und laden alle Interessierten ein, sich an den Vorbereitungen zu beteiligen. Mit dem Fest wollen wir unter anderem die Menschen im Bezirk zusammenbringen und die Vernetzung verschiedener Projekte fördern. Unsere Ideen reichen von Volxküche, Flohmarkt mit Kostnix-Stand, Zirkus und Straßenkunst über Siebdruck- und mobile Fahrradwerkstatt bis zu Lesungen, Musik- und Theateraufführungen. Dabei soll nicht nur ein Angebot geschaffen werden, sondern auch die Menschen aus der Umgebung, aber auch von anderswo, die Möglichkeit haben sich einzubringen und eigene Ideen umzusetzen. Gleichzeitig würden wir gern möglichst vielen selbstorganisierten und emanzipatorischen Projekten die Möglichkeit geben, sich auf dem Straßenfest vorzustellen.

Schließlich ist der erste Mai auch jenes Datum, an dem 1999 Marcus Omofuma bei seiner Abschiebung getötet wurde - und eng damit verbunden ist die sogenannte "Operation Spring", eine rassistische Repressionswelle, die nach Marcus Omofumas Tod stattfand und die Black Communities in Österreich mundtot machen wollte (und großteils leider erfolgreich war). Zu Marcus Omofuma ist nach wie vor die Broschüre Ohne Aufenthaltstitel sehr empfehlenswert. Sie ist unter anderem in der W23 erhältlich.

04/2011

1. Mai 2011 - Ein Wendepunkt im Arbeitsrecht?

Was als "Öffnung des Arbeitsmarktes" verkauft wird, entpuppt sich als restriktives Kontrollsystem mit vielen Verschärfungen im Fremdenrecht.

vortraggentrifizierung

31.01.2011

"So haben wir das nicht gemeint" - Gentrification, Protest und Subkultur

Gentrification, die Verdrängung ärmerer Bewohner/innen aus bisher preiswerten Wohnvierteln, hat sich zu einem ständigen Begleiter städtischer Veränderungen entwickelt.

13.12.2010

Kontrollieren, Verdrängen, Verbieten

Seit 1. Juni 2010 ist ein weiteres Bettelverbot in Kraft. Das mit Stimmen der SPÖ, ÖVP und FPÖ beschlossene Gesetz stellt seither sogenanntes "organisiertes" und "erwerbsmäßiges" Betteln unter Strafe und bedeutet eine weitere massive Verschärfung der Situation für Bettler_innen.

armutistkeinschicksal1

01/2008

Armut ist kein Schicksal

Alle Jahre wieder findet der "traditionsreiche" Opernball in der Wiener Staatsoper statt. Ein Event der "Schönen und Reichen". Des "Who Is Who" aus Politik und "High Society" - die zur Schau stellen, was sie nicht alles haben und wie bedeutend sie vermeintlich sind.

readmylips1

01/2007

Read my Lips!

Es ist nichts Neues, aber trotzdem funktioniert es immer wieder: WählerInnen mit laut getrommelten Wahlversprechen zu ködern und diese dann dumm-dreist lächelnd zu verarschen.

arbeitssplitter1

04/2006

Arbeitssplitter

Am 1. Mai 1886 begann in Chicago ein mehrtägiger Streik, um eine Reduzierung der täglichen Arbeitszeit von zwölf auf acht Stunden durchzusetzen.

obdachlos1

02/2004

Armut ist kein Schicksal!

Während am Opernball wieder die "Schönen und Reichen" das, was sie haben, zur Schau stellen, frieren gleichzeitig allein in Wien mehrere Tausend Menschen, sei es , weil sie sich keine taugliche Heizung leisten können, oder nicht einmal ein Dach über den Kopf haben.

02/2000

Jo, mia san olle im Oasch daham...

Österreich ist isoliert (hihi): einige Staaten haben ihre Botschafter abgezogen, KünstlerInnen von U bis E verweigern einen Österreichauftritt, der Opernball wird entgültig zur Provinzposse, selbst der englische Inzuchtadel verweigert einen Besuch in Österreich

04/1998

MAI (Multilaterales Investitionsabkommen) verhindern

Seit mehr als 2 Jahren verhandeln die OECD-Länder, das sind die 29 reichsten Staaten der Welt, über ein Abkommen mit dem harmlos klingenden Titel MAI, (Multilaterales Investitionsabkommen).

09/1995

Erziehung, Schule, Ausbildung - So nicht!

Von Geburt an wird mensch einem System von Manipulationen ausgesetzt, die das Ziel haben, ihn für den Staat möglichst gefügig und brauchbar zu machen.