15.02.2004

Newsletter boeses:oesterreich 1204/01/0205

Willkommen zur neuen Ausgabe von boeses:oesterreich!

Vorweg eine Anfrage in eigener Sache: wir wuerden wieder Menschen suchen, die uns bei einer Uebersetzung des Newsletters behilflich sein wollen. Vor allem betrifft dies eine englische Uebersetzung. Wenn ihr euch das vorstellen koenntet, meldet euch doch bei uns!

Das erste boese oesterreich im Jahre 2005. Fuenf Jahre rechts-rechtsextreme Regierungskoalition, fuenf Jahre Newsletter. Das Boese gab es in Oesterreich vorher schon.

2005 bedeutet aber auch eins: ein unsaegliches sog. Jubilaeum. 60 Jahre Kapitulation des Dritten Reichs, aber vor allem zynisch revisionistisch "50 Jahre Befreiung von den Allierten" wird gefeiert. Und wie grausig das Jahr begonnen hat, koennt ihr selbst lesen.

Jetzt noch schnell (fuer Neulinge) die Erklaerung was dieser Newsletter sein soll, und warum wir ihn machen:

boeses:oesterreich ist unser monatlicher Newsletter, der ueber die aktuelle Situation in Oesterreich (und ueber die Auswirkungen der FPOe/OeVP Regierung) informieren soll. Entschlossen haben wir uns dazu, da wir bemerkt haben, dass die Wissenslage ueber den realen Zustand in Oesterreich speziell in anderen Laendern sehr gering ist. Die Regierung hat es geschafft, dass mit der Diskussion ueber die EU-"Sanktionen" der alltaegliche Wahnsinn dieses Landes aus dem Blickfeld der internationalen Oeffentlichkeit verschwand. Mittlerweile sind die "Sanktionen" aufgehoben, etwas das in Oesterreich durch (fast) alle politischen Gruppierungen als Sieg gefeiert wurde, das "Interesse" an der Entwicklung Oesterreichs noch weiter geschrumpft. Die befuerchtete "Normalisierung" der rechts-rechtsextremen oesterreichischen Regierung schreitet voran, Informationen ueber die Verschaerfung der Zustaende in Oesterreich sind darum wichtiger denn je. Gerade deshalb ist es auch aeusserst erwuenscht, dass dieser Newsletter so breit wie moeglich verteilt wird, damit so viele Menschen wie moeglich von den Zustaenden in Oesterreich erfahren. Also: Verbreiten, verbreiten, verbreiten! Natuerlich ist es ebenso moeglich dieses Material (auch auszugsweise) fuer Zeitschriften zu verwenden, schickt uns halt zumindestens ein Mail, wenn ihr dies tut.

Kritik und Anmerkungen (wenn moeglich schreibt bitte in deutsch oder englisch!!) an:

raw@raw.at

Viel Spass beim Lesen!

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[1] Innenminister geht!
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[2] Haupt ab!
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[3] Bundesheer in Noeten
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[4] Ermittlungen
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[5] Innenministerin hat Mann
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[6] "The Winner takes it all"
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[7] Koks und Jubel: Oesterreich 2005
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[8] Nationalratspraesident erteilt VdU-Lob
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[9] Moelzer
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[10] FPOE Strache: Verfechter rechter Sachen
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[11] Subvention im Blaetterwald
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[12] Nazimuseum
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[1] Innenminister geht!
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Frueh morgens am 10. Dezember erklaerte Innenminister Ernst Strasser seinen Ruecktritt vom Ministerjob und einen Wechsel in die Privatwirtschaft. Anwesende Journalistinnen waren ueberrascht, hatte er doch Tage zuvor noch eine Verschaerfung des Asylgesetztes angekuendigt - nachdem ihm der Verfassungsgerichtshof den Entwurf als teilweise nicht menschenrechtskonform zurueckgeworfen hatte. Joerg Haider meinte nur wenige Tage davor: "Herr Strasser ist ein Herz-Jesu-Politiker, der mit dem Rosenkranz in die Kirche rennt, wenn er einen Illegalen abschiebt, um beim lieben Gott gleich Abbitte zu leisten. Er ist ein Ankuendigungsriese und ein Durchfuehrungszwerg". Sein Wiener Parteikollege HC. Strache sprach in einem Interview wiederum von zu errichtenden "Auffangdoerfern" an Oesterreichs Grenzen fuer Asylsuchende.

Bundeskanzler Wolfgang Schuessel duerfte ueber den Ruecktritt allerdings nicht weniger ueberrascht gewesen sein. Erst am Vortag hatte Ernst Strasser den Bundeskanzler von seiner Entscheidung informiert.

Als ausgebildeter Repraesentant und Demokrat wusste Schuessel (OEVP) doch gleich was zu tun ist: der Verteidigungsminister uebernimmt kurzfristig - aber ohnehin nur fuer beschraenkte Zeit - auch das Innenressort. Passt ja irgendwie zusammen. Dort wie da geschossen wird. Und schliesslich hat Joerg Haiders FPOE in den 90er Jahren ein derartiges "Sicherheitsministerium" gefordert.

Dass Verteidigungsminister Guenther Platter (OEVP) zeitgleich einen Skandal rund um Folterungen an Grundwehrdienern am ministerialen Kragen hatte stoerte das Doppelministerium nicht.

Bald war aber auch eine neue Innenministerin gefunden. Liese Prokop - langjaehrige Politikerin und Landeshauptmannstellvertreterin in Niederoesterreich (OEVP) und ehemalige Fuenfkaempferin - wurde Anfang Jaenner als "menschliche" Neuentdeckung durch Bundeskanzler Schuessel praesentiert. Prompt versprach die neue Innenministerin auch eine "menschliche Asylpolitik". Einfach ehrlich, einfach menschlich: der rassistische Asyldiskurs in Oesterreich.

(Quelle: http://derstandard.at)

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[2] Haupt ab!
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Kurz: die langjaehrige Forderung "Haupt ab!" der Rosa Antifa Wien wurde Ende Jaenner endlich unter Dach und Fach gebracht. Ursula Haubner, die Schwester Joerg Haiders, folgt nun auch als Sozialministerin Herbert Haupt (FPOe) nach. Vor einem halben Jahr war sie es, die Herbert Haupt als Parteichefin abgeloest hat. Haupt - ueber ein sog. "Maennerministerium" und letztlich in erster Linie ueber mehr oder weniger spektakulaere Autounfaelle in die Schlagzeilen geraten - wolle sich nicht im Amt umbringen, so die Begruendung fuer die Aufgabe des Ministersessels. Nach wenigen Tagen war Haupt jedenfalls wieder so weit, jenen Sitz im Nationalrat zu uebernehmen, auf dem er nun seine politische Karriere fortsetzen darf. Unsere Forderung muss daher konsequent immer noch lauten: Haupt ab! (Doppelaxt).

(Quelle: http://derstandard.at)

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[3] Bundesheer in Noeten
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Das oesterreichische Bundesheer hat auch seinen Folterskandal. Einige Misshandlungsfaelle wurden im Zuge der deutschen Diskussion auch in Oesterreich bekannt. Dabei handelte es sich um "Entfuehrungen" nach Gewaltmaerschen, darum Rekruten in Misthaufen zu treiben, darum, dass Rekruten mit Saecken ueber den Koepfen mit Wasserstrahlen "angepinkelt" wurden, auch um sog. "Scheinerschiessungen" und "Scheinfolter", aber auch um Schlafentzug etc.

Auswirkungen gab es bis auf wenige Suspendierungen keine. Ein an einer Uebung massgeblich beteiligter Ausbildner kann weiterhin die Militaerakademie in Wr. Neustadt absolvieren.

Die "Geiseluebungen", deren Existenz lange Zeit vom Minister und Generalstab dementiert wurden, duerften auf einer - vage formulierten - zwei Jahre alten Weisung aus dem Ministerium beruhen.

(Quelle: http://derstandard.at)

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[4] Ermittlungen
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Im Sommer 2002 wurde Binali Ilter von mehreren Polizisten erschossen, als er diese mit einer Mineralwasserflasche (0,33 l) bedrohte, (siehe boeses:oesterreich 0902 / 07/08/0904).

Bei dem nun folgenden Prozess wurden zwar "Ausbildungsmaengel der Polizei" festgehalten, die beteiligten Polizisten wurden aber trotz mehrmaligen "ungezielten Schuessen in die Koerpermitte" vom Vorwurf der "fahrlaessigen Toetung" freigesprochen. Auch die fehlende Hilfeleistung der Beamten fuer den toedlich getroffenen und am Boden liegenden Binali wird ihnen nicht zur Last gelegt.

Nach diesem noch nicht rechtskraeftigen Gerichtsurteil, kuendigte Ismael Ilter (der Bruder von Binali) bei einem Gespraech in einem Lokal an, alle Mittel auszuschoepfen, um dieses Urteil zu revidieren. Dafuer revanchierte sich die Wiener Polizei bei ihm mit einer kurzfristigen Festnahme.

(Quellen: http://diepresse.com, http://derstandard.at)

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[5] Innenministerin hat Mann
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Der Ehemann von Neoinnenministerin Liese Prokop (OEVP) Handballtrainer Gunnar Prokop hat auch was zu sagen. Als Handballtrainer bekannt fuer Trainingsanweisungen wie "Die Weiber gehoeren dauernd in den Arsch getreten" sprach er zu einem Redakteur einer Wiener Stadtzeitung nun folgendes: "Die Frauen gehoeren in die Kuchl, sollen die Kinder erziehen und aus", oder "Mutter ist doch eh ein schoener und schwerer Beruf". Dann raet er seiner Frau "bei den Asylwerbern haerter" vorzugehen. Zudem sei es freilich so, dass sich Fremde "der Gesellschaft schon unterordnen" muessten. Rassist sei er uebrigens keiner. Sexist sicher auch nicht.

Tags darauf ruderte Gunnar ein wenig zurueck und relativierte das Gesagte ganz unkonventionell damit: die Aussagen seien aus dem Zusammenhang gerissen. Aber wir kennen den Kontext schon laengst Herr Sportlehrer: dies waere Oesterreich!

(Quelle: http://derstandard.at)

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[6] "The Winner takes it all"
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Die Richtung in die die oesterreichische Bildungspolitik unter Ministerin Gehrer (OEVP) marschiert, ist vorgegeben - Angriff und Feuer auf die Rechte der StudentInnen. Nach der Einfuehrung von Studiengebuehren und der Streichung von Mitbestimmungsrechten der Studierenden, wurde im Dezember 2004 der Direktwahlmodus der Bundesvertretung der OeH unter Beschuss genommen.

Bisher galt das demokratische Prinzip "one person, one vote", hinreichend bekannt auch bei oesterreichischen Parlamentswahlen, doch mit einer Beschlussfassung im Nationalrat am 10.12.04 wurde die Direktwahl nun ad acta gelegt. Und "ganz nebenbei" verleiht der geplante Wahlmodus der OeVP-nahen Studierendenfraktion die relative Mehrheit.

(Quelle: http://oeh.at.ac/oeh/mundtot)

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[7] Koks und Jubel: Oesterreich 2005
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Das unsaegliche Jahr 2005 hat begonnen. Ein sog. Jubeljahr; weil Oesterreich endlich ein halbes Jahrhundert Befreiung - ja von den Allierten (sic!) - feiern kann. Allzu deutlich waren die Aussagen, zumindest der einen Regierungspartei, wie das Jahr 1945 zu werten sei: naemlich als Niederlage.

Wer denkt, dass dem normalen geschichtsrevisionistischen Wahnsinn im Jahr 2005 keine besonders ueberraschend aberwitzige und irrsinnige Geschmacksnote mitgegeben wird, wurde eines Besseren belehrt. 25 Projekte installiert auf Plaetzen und oeffentlichen Orten Wiens und der anderen Bundeslaender sollen verschiedene historische Begebenheiten ins Bewusstsein einer "geschichtslosen Jugend" ruecken. Mit enormen finanziellen Mitteln (etwa 10 Millionen Euro) und einer nur unwesentlich dilettantisch anmutenden Planungsstab ausgestattet, zeigen sich Wolfgang Lorenz vom staatlichen Fernsehen und Georg Springer verantwortlich fuer die Konzeption jener Projekte, die an verkokster Witzigkeit und intelligenter "Provokation" kaum uebertreffbar sind.

Am 12. Maerz wollen die beiden etwa einen allierten Bombenangriff auf Wien - so richtig mit Toninstallation und Lichtorgeln - nachstellen. Praesentiert haben sie ihre witzigen Projekte letztens in ihrem schicken Buero am Judenplatz, und zwar am 27. Jaenner - dem Tag der Befreiung von Auschwitz. Da sei ihnen ein Planungsfehler unterlaufen. Nach der Pressekonferenz gab es fuer die Hungrigen wenigstens noch Knoedeln, "ganz wie in der schlimmen Nachkriegszeit".

(Quelle: http://derstandard.at)

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[8] Nationalratspraesident erteilt VdU-Lob
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Nationalratspraesident Andreas Khol (OeVP) sprach zum sog. "Jubilaeumsjahr". Auf die Frage, wer zentral an der Erfolgsstory Oesterreichs mitgewirkt habe, nennt er die Maenner Hurdes, Schaerf, Raab, Kreisky, Pittermann und den ehemaligen FPOE-Obmann und SS-Infanteriebrigadisten Friedrich Peter, sowie eine Partei: den Verband der Unabhaengigen.

Der Verband der Unabhaengigen (VdU) wurde als Partei im Jahre 1949 gegruendet und fungierte als Sammelbecken fuer Nazis - nicht nur fuer die 700.000 bis 1945 der NSDAP beigetretenen OesterreicherInnen. 1956 trat die FPOE in die Fussstapfen des VdU. Und sitzt wiederum bereits fuenf Jahre in der Rechts-Regierung.

Heute liegt der militaerische Niedergang des Dritten Reichs 60 Jahre zurueck. Gejubelt wird darueber nicht, gefeiert werden die braven Oesterreicherinnen, die im "Nachkrieg" auf Arisierung, Zwangsarbeit, Vertreibung und Ermordung von Millionen von Menschen ein stabiles und prosporisierendes Oesterreich errichtet haben. Allen Nazis sei Dank!

(Quelle: http://derstandard.at)

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[9] Moelzer
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Andreas Moelzer - freiheitlicher EU-Parlamentarier, Kronen Zeitungs-Kolumnist, ZurZeit Chefredakteur und zentrale Figur einer revisionistischen wie revanchistischen Szene in Oesterreich - hat waehrend der Verabschiedung einer Resolution gegen Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit im EU-Parlament anlaesslich des 60. Jahrestags der Befreiung von Auschwitz den Plenarsaal verlassen. Das heutige Oesterreich habe keine Verantwortung fuer die Verbrechen in Auschwitz, so Moelzer. Aehnlich der NPD fordert er hingegen dazu auf, den 250.000 (sic!) Toten der allierten Luftangriffe auf Dresden zu gedenken. (Die Kronen Zeitung schaetzte unlaengst um die 400.000 Tote!)

Die Parteichefin und Haider Schwester Ursula Haubner sah freilich kaum Anlass ihren Kameraden in Bruessel zurecht zu weisen. Warum auch, wo in Oesterreich Geschichtsrevisionismus und strukturelle Leugnung der Shoa im Jahre 2005 ja quasi zur Staatsdoktrin erhoben worden ist. "Es gibt keine braunen Flecken in der FPOE", so Haubner. Uebrigens - so merkt sie passierend noch an - gehe es "darum, dass das, was zwischen 1938 und 1945 passiert ist, nicht mehr passiert." Passiert ist passiert, ist auch schon faschiert; moechte mensch anmerken.

(Quelle: http://derstandard.at)

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[10] FPOE Strache: Verfechter rechter Sachen
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FPOE-Wien Chef Heinz-Christian Strache - Mitglied in der Burschenschaft Vandalia - ueberlebte ein Duell unverletzt. Als Mann von Ehre - nicht umletzt schwingt er am Tag der Kriegsniederlage in rechtsextremen "Heldenehrungen" gern Reden - musste er einen Arzt aus Salzburg zu einem Saebelduell fordern, als der ihn mit Kritik bedacht hatte. Sehr gefaehrlich kann das nicht sein, denn Strache - selbst ohne Matura und deshalb akademischen Burschenschaften nicht gebildet genug - durfte lediglich einen sog. "Biermops" fechten. Dabei ist der Saebel stumpf und Kopf und Hals sind geschuetzt.

Ernst nahm Strache die sportliche Herausforderung trotzdem. Waehrend in Oesterreich eine Diskussion ueber Fechtsport und Co begann, bereitete sich Strache in den USA, genauer im Disneyland, auf den Wettkampf vor. Zurueck aus den Staaten meint Strache: "Ich bin der Zorro der innenpolitischen Landschaft". Und in Richtung Duell zwinkernd: "Sport statt Drogen". Auf neutralen Boden in Oberoesterreich erledigte Strache schliesslich den Kampf und blieb unverletzt. Es habe uebrigens "keine Verlierer gegeben, nur zwei Gewinner". Das ist schoen. Weil, wer verliert schon gern? Aber wer hat jetzt rechts?

(Quelle: http://derstandard.at)

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[11] Subvention im Blaetterwald
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Zeitungen, die der "staatsbuergerlichen Bildung" dienen, bekommen in Oesterreich Publizistikfoerderung. Linke Zeitungsprojekte tun sich da in Oesterreich schwer: sie verharmlosen Gewalt (so munkelt der Staat).

Rechten Zeitschriften geht es da naturgemaess ein wenig besser. 2003 bekamen der rechtsextreme "Eckart" (frueher "Eckarbote") oder die Aula noch Kohle. Heuer haben jene beiden Zeitschriften ihre Foerderung verloren. Andere rechte Zeitungen werden aber auch 2005 wieder Subventionen erhalten: darunter die "Sudetenpost" und "Zur Zeit".

(Quelle: http://derstandard.at)

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[12] Nazimuseum
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Wie blunzenwohl sich die Altnazis in Oesterreich fuehlen zeigt ein skurriler Fund in Kaernten. Im Land von Landeshauptmann Haider hatte ein 86jaehriger Wehrmachtsveteran ein privates Museum mit Kriegsmaterial, Orden und Bildern aus der Zeit des Dritten Reichs geleitet. Wert war die Sammlung bereits rund 25.000 Euro. Bekannt duerfe das Museum schon laenger gewesen sein, nur jetzt hat der Museumsbesitzers selbst einen Bekannten wegen Enwendung einiger Devotionalien zur Anzeige gebracht. Und wieder einmal zeigt sich: Das Verbotsgesetzt ist fuer Altnazis einfach zu komplex gestaltet. Dem Rentner droht eine Anklage wegen Verstosses gegen das Verbots- und gegen das Kriegsmaterialgesetz. Dabei waere es doch eigentlich so einfach: Finger weg von Nazi-Dreck.

(Quelle: http://derstandard.at)

 

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EPILOG
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Falls ihr diese Aussendung nicht mehr von uns haben moechtet, schreibt uns einfach ein kurzes Mail. Bitte schaut aber zuerst, ob ihr das betreffende Mail auch wirklich DIREKT von uns bekommen habt, sonst muesst ihr euch halt an die netten Leute wenden, die diese Aussendung weitergeschickt haben ;-)))))

Umgekehrt geht das natuerlich auch (und freut uns auch viel mehr). Wer/welche in Zukunft direkt von uns, und damit auch garantiert alle unsere Aussendungen, kriegen moechte mailt uns einfach mit dem Wunsch in unseren Verteiler aufgenommen zu werden (Und auch hier noch mal der Hinweis: Schreibt wenn moeglich bitte in deutsch oder englisch!).

Noch einfacher koennt ihr den Newsletter auf unserer Homepage (https://raw.at) im Bereich "Kontakt" bestellen. Einfach e-mail-Adresse ausfuellen, die gewuenschte(n) Sprache(n) auswaehlen und ab damit!

In diesem Sinne
bis zum naechsten Mal

KEIN FRIEDE MIT OESTERREICH!!!

{rosa antifa wien}